Anreise Freitag
Am Abend versammelten sich die Mitglieder unserer Turngruppe mit großer Vorfreude am Zürich Hauptbahnhof. Der Treffpunkt war um 19:15 Uhr angesetzt, und die meisten von uns waren pünktlich vor Ort. Wir waren alle aufgeregt und gespannt auf das bevorstehende Wochenende.
Endlich in Brig angekommen, nach einer aufregenden und abenteuerlichen Zugfahrt. Die Vorfreude auf das Wochenende war groß, und wir konnten es kaum erwarten, diese charmante Stadt in der Schweiz zu erkunden.
Nach unserer Ankunft begaben wir uns sofort in unser Hotel, um uns frisch zu machen und uns auf den bevorstehenden Abend vorzubereiten. Die Zimmer waren geräumig und boten einen schönen Ausblick auf die umliegende Berglandschaft.
Nachdem wir uns frisch gemacht und umgezogen hatten, hiess es das lebendige Nachtleben von Brig zu erleben. Wir hatten gehört, dass die Stadt eine Vielzahl von Bars und Restaurants zu bieten hatte, in denen man die schweizerische Gastfreundschaft und die köstliche Küche genießen konnte.
Wir besuchten verschiedene Bars und Clubs in der Stadt, wo wir die Gelegenheit hatten, die Einheimischen kennenzulernen und zu tanzen. Die Stimmung war ausgelassen, und wir hatten eine großartige Zeit.
Unsere erste Nacht in Brig war ein voller Erfolg, und wir freuten uns bereits auf die kommenden Tage, an denen wir die Region weiter erkunden und weitere Abenteuer erleben würden.
Samstag
Unsere aufregende Turnfahrt führte uns am Samstag in die atemberaubende Welt des Aletschgletscher. Dieses beeindruckende Naturwunder der Schweizer Alpen versprach ein unvergessliches Abenteuer, das unsere Fitness und unsere Naturverbundenheit auf die Probe stellen sollte. Doch bevor wir uns auf das Erkunden des Gletschers einließen, gab es eine kleine Episode, die unser Wochenende unvergesslich machte.
Am Samstagmorgen begann unser Tag etwas anders als geplant. Leider hatten einige von uns den Wecker nicht rechtzeitig gehört, und so verschliefen einige den Treffpunkt für den «Zmorge». Nachdem wir den trotz verpasstem «Zmorge», die Bahn noch pünktlich erreichten, begannen wir unsere Wanderung zum Aletschgletscher. Die Umgebung war am Anfang sehr trüb und man erkannte noch nichts von der atemberaubenden Berglandschaft. Nach dem wir eine Stunde Berg ab gingen, erblickten wir zum ersten Mal den Aletschgletscher.
Bis wir beim Eis unten ankamen ging es noch mal eine Stunde, die aber dank spannenden Gesprächen mit verschiedenen Personen im nu herum ging. Den Gletscher habe ich mir ehrlich gesagt anders vorgestellt, nicht so zersplittertes Eis und so viel Dreck. Nach dem dann unser Führer Edd uns ein bisschen über den Gletscher erzählte ergab dies aber Sinn.
Als wir mit dem Bestaunen fertig waren, liefen wir noch 10 Minuten zu unserem Mittagsplatz. Um den Moment der Entspannung und des Genusses voll auszukosten, hatte jeder von uns die Möglichkeit, eine köstliche Wurst über dem offenen Feuer zu braten. Die zart gegrillten Würste verströmten ihren verlockenden Duft, der die Vorfreude auf den kulinarischen Teil unserer Rast steigerte. Das Grillen der Würste war nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Gemeinschaftsritual, bei dem wir alle zusammenarbeiteten, um das perfekte Resultat zu erzielen.
Zusätzlich zu den saftigen Würsten hatten wir auch eine Auswahl an frischem Gemüse dabei, das farbenfroh auf unseren Tellern lag. Knackige Gurke, feine Eier und Zwiebeln verliehen unserer Pause eine gesunde und erfrischende Note. Wir schätzten es sehr, diese nahrhaften Leckerbissen inmitten der Natur genießen zu können.
Um den Geschmack des Moments abzurunden, wurde ein wenig Wein gereicht. Die zarte Note des Weins passte perfekt zu den gegrillten Würsten und dem frischen Gemüse. Das Gläschen Wein führte zu entspannten Gesprächen und fröhlichem Lachen, und so wurde unsere Wanderpause zu einem unvergesslichen sozialen Erlebnis.
Bevor wir den Rückweg antraten, nahmen noch einige Jungs noch ein erfrischendes Gletscherwasserbad. Man sah es Ihnen kaum an, dass das Wasser «arsch» kalt war.
Der Rückweg war nochmals anstrengend und es ging den ganzen Hang, den wir zuerst hinunterliefen, nochmals nach oben. Als wir oben ankamen entschieden sich ein paar, die Karts anstatt die Bahn nach unten zu nehmen. Während die einen wie gestörte den Hang hinunter fuhren, tranken die anderen einen genussvollen Aperol in der Bergbeiz. Als wir zurück im Hotel waren gab es nicht viel Zeit zum Duschen, da das Essen schon bereitstand. Mit einem Glass Wein und anschliessendem Ausgang rundeten wir den Samstagabend sauber ab.
Sonntag
Am Morgen starteten wir unsere Reise von Brig aus und machten uns auf den Weg nach Leukerbad, um dort den ganzen Tag zu baden. Die Vorfreude war gross, Die Fahrt verlief reibungslos, und wir genossen die malerische Landschaft auf dem Weg - jedoch noch ein bisschen müde vom Vortag.
Nach unserer Ankunft in Leukerbad stürmten wir voller Begeisterung das Thermalbad. Das warme Wasser und die entspannte Atmosphäre sorgten dafür, dass wir uns schnell von der Wanderung am Tag zuvor erholten. Wir planschten, schwammen und genossen einfach die Zeit miteinander. Das Bad bot eine Vielzahl von Pools und Wellness-Einrichtungen, sodass jeder auf seine Kosten kam.
Während des Tages gab es auch eine kleine Herausforderung: Zwei unserer Mitglieder hatten den Bus zurück zum Bahnhof verpasst. Zum Glück waren sie schnell und entschlossen. Sie entschieden sich für eine Autostopp-Möglichkeit und schafften es rechtzeitig zum Bahnhof, um den Zug zurück nach Zürich zu nehmen. Das war ein echtes Abenteuer und wurde später bei der Rückfahrt mit viel Gelächter erzählt.
Am Abend traten wir müde, aber glücklich die Heimreise an. Die Zugfahrt bot uns die Möglichkeit, uns auszuruhen und die Erlebnisse des Wochenendes Revue passieren zu lassen. Wir waren uns einig, dass der Ausflug in das Wallis ein voller Erfolg war und wir eine fantastische Zeit miteinander verbracht hatten.
Der Ausflug war eine gelungene Abwechslung zum Training und stärkte den Zusammenhalt innerhalb des Turnvereins Regensdorf. Wir freuen uns bereits auf das nächste Abenteuer, das wir gemeinsam erleben werden.