Skiweekend 2020 - Gewinner oder Verlierer?

Es war der Samstag, achter Februar des Jahres 2020! Frühmorgens mussten wir aus dem Bett, es war für viele nicht gerade einfach, um an einem Samstag um fünf Uhr aufzustehen! Ich stellte mir noch am Abend vor der Abfahrt den Wecker. Es tat weh, den Wecker auf fünf Uhr zu stellen. Als ich am Morgen den Wecker hörte, wollte mein Körper einfach nicht aufstehen. Mein Körper fühlte sich richtig schwer an, also musste ich ja fast den Wecker abschalten und noch ein bisschen weiterschlafen. Zum Glück habe ich noch einen Bruder, der auch mitkam, und da er jünger ist, konnte er voller Elan aus dem Bett hüpfen und mich noch rechtzeitig davon abhalten, den Zug zu verpassen. Für mich war es einfach zu früh, ich meine, ich konnte nicht einmal einen Kaffee trinken, obwohl das mein zweites Hobby ist... Als Fazit aus diesem Text: ,,Es war für mich viel zu früh!”

Ich werde nicht viel über die Hinfahrt schreiben, doch was geschrieben werden muss, ist, dass es zwei Glückliche in der Skiweekendgruppe gab, die den Wecker nicht hörten und weiterschlafen konnten! Unser Kandidat Nummer eins für verlieren und verschlafen kennen wir bereits, doch wir dachten niemals, dass eine Frau verschlafen würde und sicher nicht sie. Ich werde die Namen nicht erwähnen, dies wäre ja nicht nett. Wir alle dachten das jetzt Miles und Sandra, den Bericht schreiben müssen, doch das war leider nicht der Fall, was eine Person recht blöd findet! Während die Anderen schon einmal die Zimmer bezogen und sich auf die volle Piste vorbereiteten, machten sich die Verlorenen auch noch auf den Weg. Ich denke, wir hatten das richtige Wochenende erwischt. Wir konnten uns nicht über das Wetter beschweren, doch leider kommen auch mit dem schönen Wetter, die Skitouristen aus den Federn. Die Pisten waren voll oder besser gesagt überfüllt. Also beschlossen wir sehr schnell, dass ein kühles Bier uns guttun würde und die meisten fanden sich wieder im Restaurant oder in der Bar nebenan. Um 12 Uhr gab es einen feinen Zmittag im Restaurant Kreuz. Nach dem Mittag verzogen sich ein paar in die Unterkunft, andere gingen ein oder zwei Bier trinken und andere wiederum versuchten sich durch die Skifahrermasse zu quetschen.

        

Der nächste Termin war um 19 Uhr: es ein feines Abendessen in der Mosseralp. Das Abendessen war für die meisten zu gross, doch wir versuchten alle, den Teller leerzuessen. Direkt nach dem Essen kam noch Guggenmusik vorbei und zeigten ihr Können, was sehr cool und laut war. Wir plauderten noch ein bisschen, bis einzelne fast einschliefen, dann mussten die Jungen handeln und wir folgten dem Klang der Nacht, der uns natürlich in die Bar führte. Nachdem die meisten blank waren, wurden wir aus der Bar geschmissen, da sie zu machte. Nach einer warmen Dusche und noch viel Gelaber gingen wir dann auch mal noch schlafen.

      

Am Sonntag war der Treffpunkt schon um 9.40 Uhr beim Starthäuschen der Rennstrecke. Alle bereiteten sich auf das Rennen vor. Wer würde der Beste sein? Würde der Verlierer oder der Gewinner den Bericht schreiben? Das Gerücht sagte, der Langsamste muss den Bericht schreiben. Wir würden es ja noch hören. Die Piste war wirklich super für unsere Supersportler präpariert worden und jeder konnte alles geben! Nicht jeder von der Gruppe hatte die Zeitplanung im Griff. Drei konnten leider nicht am Rennen teilnehmen, da sie zu spät kamen oder gar nicht mehr kamen, da sie eh schon zu spät waren. Jeder dachte, diese müssten den Bericht schreiben, doch ja jetzt kommt der ärgerliche Teil, jedenfalls kann ich euch schon einmal sagen, diese drei Personen mussten den Bericht nicht schreiben.

      

Als ich in das Ziel kam, waren ein paar ältere Herren eifersüchtig auf meine Zeit. Man kann sagen, ich war fast schon so schnell wie der Blitz, weswegen diese ‘’älteren’’ Herren wohl ein Gerücht in der Masse verbreiteten, dass ich mehrere Tore ausgelassen hätte. Da dies ja nicht stimmte, konnte ich auch ein bisschen mit lachen und mit schwafeln. Ich hätte nie gedacht, dass einzelne Personen das glauben würden! Wenn ich dies wirklich gemacht hätte, dann wäre ich viel, viel schneller als die andern gewesen. Da leider die Organisatorin dem Gerücht glaubte, musste ich den Bericht schreiben und nicht der Beste oder der Langsamste. Klar war, dass jeder vom besten Skifahrer unseres Vereines einen riesigen Abstand hatte, sogar ich als Zweitplatzierter hatte nochmals zwei Sekunden länger als Ryan. Ich gratuliere nochmals ganz herzlich zum Sieg. Ich werde mehr trainieren müssen und dann werden wir nächstes Jahr sehen, wer der Meister ist! 😊 Nach dem Rennen genossen wir noch ein bisschen die Sonne und das kühle Bier, danach reisten wir wieder um 15.00 Richtung Zürich.

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